Die südamerikanischen Anden, eine der ausgedehntesten Gebirgszüge weltweit, erstrecken sich entlang der Westküste von Venezuela bis hinunter nach Chile. Mit unserer Unterstützung setzen wir uns für das Wiederbeleben der Wälder ein und fördern gleichzeitig indigene Gemeinschaften.
In der Vergangenheit waren die südamerikanischen Anden von üppigen Wäldern bedeckt, aber aufgrund einer wachsenden Bevölkerung und erhöhter landwirtschaftlicher Tätigkeiten hat die Entwaldung erheblich zugenommen. Die Andenwälder sind für die indigenen Menschen von grosser Bedeutung, da sie auf die Wälder für Nahrung, Wasser und Arbeitsmöglichkeiten angewiesen sind. Die Auswirkungen beschränken sich jedoch nicht nur auf die nahegelegenen Gemeinden; die Wasserquellen der Anden fliessen ins Amazonasbecken und versorgen zahlreiche Gemeinden sowie Städte flussabwärts mit lebenswichtigem Wasser.
Unsere engagierten Partner setzen eine beispiellose Initiative in Lateinamerika um, die darauf abzielt, in den nächsten 25 Jahren 1 Million Hektar Hochwald in den Anden in sechs Ländern wiederherzustellen.
Im Rahmen des alljährlichen Baumpflanzfestivals Queuña Raymi pflanzen wir unter der Anleitung lokaler Führer Bäume, indem wir auf jahrhundertealte Inka-Traditionen zurückgreifen und sowohl die natürliche Landschaft als auch die indigene Kultur bewahren. Durch das Pflanzen von Bäumen tragen wir zur Wiederherstellung von Feuchtgebieten bei, schützen bestehende Wälder und bewahren wichtige Wassereinzugsgebiete des Amazonas.
Unser Partner hat sorgfältig Baumarten ausgewählt, die der Region den höchsten Gesamtnutzen bieten. Dazu zählen diverse Polylepis-Baumarten, die in den Anden beheimatet sind und sich an die extremen Höhenverhältnisse angepasst haben.
Dank der Rundgänge unserer Kunden konnten bereits
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neue Bäume gepflanzt werden.