In Mittelamerika verfügt Guatemala über eines der umfangreichsten und vielfältigsten Waldsysteme. Der Name des Landes soll auf Mayanisch-Toltekisch "Land der Bäume" bedeuten. Bedauerlicherweise gehen diese wertvollen Wälder im Land in einem alarmierenden Tempo verloren.
Aufgrund der geografischen Gegebenheiten ist Guatemala anfällig für Erdrutsche, Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen. Jedoch ist der Hauptgrund für die Abholzung das Bevölkerungswachstum und die wirtschaftliche Ungleichheit. Mit mehr als einer Million Hektar Land, das für Aufforstung genutzt werden könnte, hat dieses Projekt zum Ziel, die gesunden Wälder wiederherzustellen, die das Land seit alter Zeit geprägt haben.
Unser Partner in Guatemala führt Wiederaufforstungs- und Landschaftserhaltungsmassnahmen durch, indem er mit Gemeinschaften in der nordwestlichen Region von Huehuetenango und an der Pazifikküste zusammenarbeitet.
Durch das Pflanzen einer Kombination aus Hartholzbäumen (langfristiger Wert) und Kakaopflanzen (kurzfristiger Wert) lehrt das Projekt den lokalen Menschen, wie sie durch Agroforstwirtschaft ihre Vielfalt erhöhen können. Durch Workshops zum Pflanzen, Pflegen, Verarbeiten von Walderzeugnissen und zur Wertschätzung lokaler Ressourcen können wir Gemeinschaften mit dem Wissen und den Fähigkeiten befähigen, ökonomisch und umwelttechnisch nachhaltig zu agieren.
Dank der Rundgänge unserer Kunden konnten bereits
9005
neue Bäume gepflanzt werden.