Virtuelle Rundgänge bieten einige entscheidende Vorteile gegenüber normalen Videos, insbesondere für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Hier sind die spezifischen Vorteile von virtuellen Rundgängen, im Vergleich zu herkömmlichen Videos.

1. Interaktivität

• Virtuelle Rundgänge: Nutzer können sich frei durch die Räumlichkeiten bewegen, den Blickwinkel ändern und gezielt Bereiche erkunden, die für sie besonders relevant sind.
• Normale Videos: Bieten nur eine festgelegte Kameraführung und Perspektive, die den Nutzer passiv macht und nicht alle Details zeigen kann, die für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen wichtig sein könnten.

2. Detailgenaue Ansicht

• Virtuelle Rundgänge: Bieten eine hochauflösende und detailgetreue 3D-Darstellung der Umgebung, oft mit der Möglichkeit, Details heranzuzoomen.
• Normale Videos: Die Auflösung und Detailgenauigkeit sind begrenzt, und wichtige Details können leicht übersehen werden.

5. Navigation und Orientierung

• Virtuelle Rundgänge: Ermöglichen eine selbstgesteuerte Navigation durch den Raum, was besonders nützlich ist, um Fluchtwege, Aufzüge oder rollstuhlgerechte Zugänge zu finden.
• Normale Videos: Die Orientierung im Raum ist durch die lineare Erzählweise begrenzt und weniger intuitiv.

6. Immersive Erlebnisse

• Virtuelle Rundgänge: Können mit VR-Technologie kombiniert werden, um ein immersives Erlebnis zu bieten, das ein normales Video nicht erreichen kann.
• Normale Videos: Bieten keine Möglichkeit für VR-Integration und damit kein immersives Erlebnis.